Oben links: Das merkwürdige Formteil legt Stirn- und Kopfbreite fest. Der Vorsprung auf der linken Seite wird auf den oberen Rand des Stirnbandes geklebt und der innere U-förmige Ausschnitt soweit verbreitert, das der Stirnreif dazwischen paßt (Achtung: Köpfe sind nicht rund, sondern oval. Immer wieder anprobieren).
Jetzt werden die Flügel wie oben rechts zu sehen auf beiden Seiten des Stirnbandes außen befestigt. Sie legen fest, wo später die “Seitenflügel” des Helms beginnen (bei den Ägyptern liegen sie hinter den Ohren, hier vor ihnen).
Die Außenkanten werden jetzt erst zugeschnitten, um die vordere Silhouette festzulegen (macht das ursprüngliche Formteil groß genug. Ich habe mehrere Fehlversuche aus Papier gebraucht).
Als Maske dient hier eine handelsübliche venezianische Gesichtsmaske. Irgendwann baue ich eine eigene, aber für jetzt ist dieses idealisierte Gesicht das, was es gibt.
Zum Schluß kommt der untere Rand des Helms. Der Streifen muß lang genug sein, um eine ästhetische Rundung zu bilden (das ist beträchtlich hinter dem Kopf). Der Stirnreif ist auf die Maske geklebt. Plant bei der Wölbung des Formteils die Stirnhöhe mit ein.
OK. das war die schwierigste Beschreibung auf dieser Website. Hoffentlich ergibt das, was ich hier rede, auch für andere Leute einen Sinn....
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