Oben: 2 Varianten des Kostüms- notwendig, solange wir nicht wirklich in der Wüste spielen können. Beachtet rechts die montierte Plexusplatte, um den Raum zwischen den Hörnern zu füllen. Das Beinkleid ist ein “Hakama” (Hosenrock), der beweglicher ist als ein langer Kittel. Wer mit bodenlanger Kleidung zu tun hatte (besonders beim Treppensteigen), weiß um die Gefahr, auf einen Saum zu treten und der Länge nach auf den Rüssel zu fallen. Sucht euch bei Utube mal Aikido-Leute und beobachtet, wie sie sich mit den Klamotten bewegen. Das Prinzip ist, die Fußspitze niemals hinter den Saum gelangen zu lassen (indem man beim Gehen die Füßchen entsprechend niedrig hält und ggf den Saum mit dem Fuß anhebt). Das einzige was hier hilft, ist mal wieder “üben”.
Für Ägyptologen: “Amuthep” ist schlecht getarnt der ägyptische “Duamutef”. Der Titel ist echt.
Ägypter brauchen Hieroglyphen (z.B. auf den Unterarmschienen); ein wesentliches Erkennungsmerkmal. Ich hab zunächst versucht, die schönsten, die ich finden konnte, willkürlich in ansprechender Weise zu kombinieren. Geht nicht. Sieht uncool aus. Die Wahl der Mittel ist das Abschreiben von Originalpassagen. Muß nicht genau sein, wirkt aber für Europäer authenthisch. Und deswegen trägt er Originalfragmente aus dem Buch der Toten. Passend für seinen Job... last edit oct 2016
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