Gesucht wird ein Weg, um schnell Ergebnisse zu erzielen. Selbstgebaute Pappmachémasken (unten) sind zu zeitaufwändig. Sie trocknen sehr langsam und sind trotz beidseitiger Acrylbemalung nicht wirklich haltbar. Diese hier haben den Auftritt nicht überlebt.

Oben: Der einfachste gangbare Weg ist das Zuschneiden und Bemalen von fertig gekauften Gesichtsmacken- hier für einen Ägypter. Die zugeschnittene Maske wurde mit feinem Schleifpapier vorbereitet und mit Acrylfarben bemalt.

Wobei wie überall gilt: mehr Arbeit, bessere Ergebnisse...

Ab hier führen Links zu verschiedenen Maskenbauprojekten; zum Erreichen einfach die jeweiligen Bilder oder unterstrichenen Text klicken.

Natürlich kriegt man mit umgebauten gekauften Masken nicht immer das, was man braucht und kommt um kompletten Selbstbau nicht herum:

Und nochmal
ein eindringlicher Sicherheitshinweis zum Thema “Masken”:

Außer dem begrenzten Sichtfeld drohen Gefahren bei:

- Kopftreffern
- gewaltsamem Verschieben
- Stürzen
- Hängenbleiben

Plant beim Bau diese Art von Unfällen ein, denn sie werden auf jeden Fall passieren.

Hier ein paar Tipps zum Verhindern von bleibenden Schäden:

- Bindet Euch keine harten Dinge vors Gesicht. Polstert gegebenenfalls lieber zuviel als zu wenig
- Achtet darauf, daß Euch bei einem Verschieben der Maske nichts in die Augen stechen kann. Probiert vorsichtig und kontrolliert, was mit der Maske passiert, wenn sie quer übers Gesicht geschoben wird.
- Sorgt für ausreichendes Sichtfeld.

Und falls Ihr bis hier gelesen habt: Diese Masken sind ganz ok, aber die hohe Kunst des Maskenbaus sind natürlich modellierte, gegossene Vollmasken.
Sowas kann ich nicht, aber seht Euch ruhig mal bei “your Monsters” die unglaublichen Arbeiten von Gransh und Nârkoz an. Nix zum Nachmachen, aber das sind Masken:

Okt 2016